Alles auf Anfang beim Hamburger SV

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Foto: Peter Price / Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Mit der Verpflichtung von Markus Gisdol möchte man beim Hamburger Sportverein nun endlich eine positive und erfolgreiche Zukunft einläuten. Gisdol ist dabei vor allem wichtig, dass Ruhe, Besonnenheit, aber auch die Freude am Spiel Einkehr erhalten. Sein Debüt auf der HSV-Bank gibt Gisdol am Wochenende (Samstag, 15:30 Uhr) bei Hertha BSC. Außerdem ruft er dazu auf, mit Talenten behutsam umzugehen.

Alen Halilovic gilt als absolutes Juwel im europäischen Fußball. Der 20-jährige Kroate kam im Sommer für 5 Millionen Euro aus Barcelona. Bislang stand Halilovic vier Mal im Kader der Hanseaten und wurde jedes Mal eingewechselt, kam dabei allerdings nur auf wenige Spielminuten. Der Ruf nach einem Einsatz in der Startelf wird in der Hansestadt immer lauter, doch Markus Gisdol mahnt zur Ruhe im Umgang mit jungen Spielern. „Wir tun alle unglaublich gut daran, wenn wir den Druck von dem Namen Halilovic nehmen. Die Erwartungen an ihn waren völlig unangemessen. Er wird jetzt ganz gezielt aufgebaut von mir“, so der 47-jährige in einem Interview mit dem Sportsender „sky“. Doch wenn er eines wisse, dann wie man „Talente entwickeln“ kann.

Für die Partie am Samstag in Berlin kann Gisdol nahezu aus dem Vollen schöpfen. Lediglich auf Dennis Diekmeier muss der neue Trainer des HSV dabei verzichten. Der Verteidiger laboriert weiterhin an einem Faszienriss in der Wade. Ein Einsatz von Albin Ekdal ist ebenfalls noch nicht klar. Hier müsse man von „Tag zu Tag schauen, inwieweit er belastbar ist“, erklärte Gisdol.

Herthas Trainer Pál Dárdai sieht sich angesichts der neuen Verpflichtung des HSV gewarnt: „Ein neuer Trainer beim HSV könnte ein Nachteil für uns sein“, mahnte der ungarische Hertha-Coach. „Durch den neuen Trainer werden die HSV-Spieler ganz sicher sehr motiviert sein.“

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One Comment

  1. Neuer Trainer da, aber geändert hat sich noch nicht allzu viel.
    Ich bin zwar jemand der so fair ist und sagt in einer Woche kann sich fast nichts ändern aber ich sehe auch auf lange Sicht keine große Besserung beim HSV.
    Es ist einfach der Wurm drin.

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