Baumann: Bayern spielt bei Gnabry-Transfer keine Rolle

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Foto: Peter Price / Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Frank Baumann ist seit Mai für den SV Werder Bremen aktiv. Jetzt könnte ihm seine wohl größte Amtshandlung gelingen. Denn, Bremens Geschäftsführer entkräftete die heute aufgekommene Meldung, dass der FC Bayern Serge Gnabry vom FC Arsenal verpflichten und anschließend an Werder ausleihen wolle. Wie Baumann nun bekannt gab, sollen die Bayern mit dem Transfer rein gar nichts zu tun haben. Bremen wollen U21-Nationalspieler viel mehr direkt verpflichten.

Am Morgen hieß es noch in den Medien, dass der deutsche Rekordmeister Gnabry vom FC Bayern München für eine Ablösesumme oberhalb von 8 Millionen Euro unter Vertrag nehmen werde. Gnabry sollte direkt an Werden Bremen verliehen werden, damit er dort Spielpraxis sammeln kann. Alles schien klar zu sein, bis sich Bremens Geschäftsführer Frank Baumann einschaltete und ein öffentliches Statement abgab. Einen Wechsel zum FC Bayern bezeichnete er dabei als reines Gerücht. Den Journalisten legte er nahe „die Informanten zu überprüfen“.

„Wir wollen Sergey Gnabry kaufen und unter Vertrag nehmen. Wir stehen in aussichtsreichen Verhandlungen mit Arsenal. Bayern spielt dabei überhaupt keine Rolle“, so Baumann. Den Olympia-Helden, der in Brasilien mit hervorragenden Leistungen auf sich aufmerksam machte und der beim FC Arsenal bislang nicht den Durchbruch schaffen konnte, möchte man noch morgen, am letzten Tag der Transferperiode fest unter Vertrag nehmen. Mit Gnabry selbst sei man sich bereits einig und auch in den Gesprächen mit dem FC Arsenal mache man laufend Fortschritte. Vor einigen Tagen äußerte sich auch Schalkes Manager Christian Heidel, der in einem Interview sagte, dass „bis auf den FC Bayern 17 der 18 Bundesliga-Klubs“ an Gnabry interessiert seien. Wie es scheint, könnte er mit dieser Aussage nun doch richtig liegen.

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