Leipzig siegt und bleibt weiter an der Spitze

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Foto: struppi0601 / pixabay

Es scheint, als könne in Leipzig ein neues Fußballmärchen geschrieben werden, denn RB Leipzig scheint aktuell einfach nicht aufzuhalten sein. Am gestrigen Abend siegten die Mannen von Trainer Ralph Hasenhüttl bei Mitaufsteiger Freiburg mit 4:1. Leipzig hatte dabei schon sehr früh im Spiel Grund zum jubeln.

Der Sieg gegen Freiburg ist für RB nun schon der Siebte in Folge. Damit grüßt der Bundesliga-Aufsteiger auch weiterhin von der Tabellenspitze und darf sich als der Gejagte sehen. Die gute Form bestätigten die „Bullen“ dabei schon nach wenigen Sekunden und gingen so nach nur 1:20 Minute durch ein Traumtor von Naby Keita in Führung. Dieser fasste sich aus gut 20 Metern ein Herz, zog ab und ließ den Ball rechts oben im Winkel einschlagen. Nach dem Treffer spielte Leipzig munter weiter, spielte unbehelligt auf und zeigte, wer an diesem Abend das Heft in der Hand haben sollte. Zwar konnten die Hausherren aus Freiburg nach einer Flanke aus dem rechten Halbfeld und Abstimmungsproblemen in der Innenverteidigung nach 15 Spielminuten durch Florian Niederlecher ausgleichen, aber dennoch blieb der Eindruck, dass die Spieler von Trainer Christian Streich mit der eingesetzten 5er-Kette im Defensivverbund deutlich mehr Schwierigkeiten hatten, als zuletzt mit dem doch so erfolgreichen 4-4-2.

Es dauert nicht lange (21.), dann geriet der SC auch schon wieder erneut in Rückstand, nach dem Torhüter Schwolow nicht mit letzter Konsequenz gegen den heranstürmenden Timo Werner verteidigen konnte, um keine rote Karte zu provozieren. 14 Minuten später war es dann wieder Werner, der auf 3:1 stellte und dabei vom erneut überragenden Emil Forsberg in Szene gesetzt wurde.

In Halbzeit Zwei kam der SC Freiburg zwar besser ins Spiel und erspielte sich einige Möglichkeiten, was wohl auch an der Rückkehr zum 4-4-2 gelegen haben dürfte, hätte dabei auch durchaus zwei Tore erzielen können, scheiterte aber entweder an Leipzigs Keeper Gulasci oder am Querbalken. Den Schlusspunkt setzte dann aber Marcel Sabitzer mit seinem 4:1 in der 79. Spielminute. Ein unter dem Strich verdienter Erfolg, der auf Grund der guten Freiburger Chancen vielleicht etwas zu hoch ausfiel.

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