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Medien: Sebastian Rode vor Wechsel zu Borussia Dortmund

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Foto: Ronoll / Flickr (CC BY 2.0)

Transfers zwischen den beiden Top-Vereinen FC Bayern München und Borussia Dortmund müssen nicht immer eine Einbahnstraße sein. Nach übereinstimmenden Medienberichten (Süddeutsche Zeitung) steht Mittelfeldspieler Sebastian Rode vom Double-Sieger FC Bayern München vor einem Wechsel zu Vizemeister Borussia Dortmund. Er soll damit die Nachfolge von Ilkay Gündogan antreten, der zu Manchester City gewechselt ist.

Bisher fanden Wechsel zwischen dem FC Bayern und Borussia Dortmund meist nur in Richtung FCB statt. Nach Mario Götze (2013), Robert Lewandowski (2014) und Mats Hummels (2016) wird nun auch einmal der entgegengesetzte Weg eingeschlagen.

Der Ex-Frankfurter Sebastian Rode, der erst vor 2 Jahren zum Rekordmeister gewechselt war, sich dort aber nicht über die Rolle eines Reservisten hinwegbewegen konnte, steht nach Berichten der Süddeutschen Zeitung vor einem Wechsel zum BVB.

Dort soll er das entstandene Loch durch dem Wechsel von Ilkay Gündogan zu Manchester City füllen.

Ablösesumme von 12 Millionen kolportiert

Wie übereinstimmenden Medienberichten zu entnehmen ist, soll der Transfer ein Volumen von etwa 12 Millionen haben. Eine Bestätigung beider Vereine steht allerdings noch aus.

Sebastian Rode war unter anderen auch von den Liga-Konkurrenten Borussia Mönchengladbach und Bayer Leverkusen beobachtet worden.

Für Borussia Dortmund spricht wohl aber auch die Aussicht auf regelmäßige Einsatzzeiten (nicht nur in 17 Spielen wie beim FCB in der vergangenen Saison) und die definitive Teilnahme an der Champions League.

Rode zeigte allerdings auch beim FC Bayern stehs gute Leistungen, wenn Trainer Pep Guardiola auf ihn vertraute. Nur die Einsatzzeiten wurden gerade in dieser Saison sehr rar – was nicht dem Verständnis des Mittelfeldspielers entsprach.

FCB versprach ihm den Sprung in die Nationalmannschaft

Ein weiterer Wunsch, der sich beim FC Bayern München, neben den Einsatzzeiten, nicht erfüllte, war der Sprung in die deutsche Nationalmannschaft. Das versprach man ihm wohl beim Wechsel von Eintracht Frankfurt zum FCB im Jahr 2014.

Leider wurde ihm dieser Wunsch weder in der EM-Vorbereitung noch in der Nominierung für die EM 2016 in Frankreich erfüllt, was auch an den mangelden Spielminuten lag. Die Wertschätzung von Ex-Trainer Pep Guardiola konnte nicht über die Enttäuschung von Sebastian Rode beim Rekordmeister hinwegtäuschen.

Beim Vizemeister Borussia Dortmund gibt man ihm wohl zumindest die Garantie auf regelmäßige Einsäze, was die Grundlage für seinen weitere Entwicklung sein kann. Vielleicht auch bald in der Mannschaft von Bundestrainer Joachim Löw, denn Rode ist erst 25 Jahre alt und bei der WM 2018 in Russland wäre er sicherlich eine Alternative.

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