Bundesliga

FIFA ermittelt gegen Hakan Calhanoglu

Bittere Nachrichten für Bayer Leverkusen und vor allem Hakan Calhanoglu, wie gestern bekannt wurde ermittelt der Fußball-Weltverband FIFA gegen den 22-jährigen Mittelfeldspieler. Hintergrund der Ermittlungen ist ein Vorvertrag den Calhanoglu 2011 vor seinem Wechsel vom Karlsruher SC zum Hamburger SV mit dem türkischen Verein Trabzonspor geschlossen hat.

Rein sportlich betrachtet war es in den letzten Wochen sehr ruhig rund um Hakan Calhanoglu, der 22 Jahre alte Mittelfeldspieler von Bayer Leverkusen hat sich quasi dem Formtief der Werkself angeschlossen. Nun sorgt der Freistoßspezialist für Aufsehen außerhalb des Platzes, wie gestern heute bekannt wurde ermittelt der Fußball-Weltverband FIFA gegen den Offensivspieler. Hintergrund der Ermittlungen ist ein Vorvertrag den Calhanoglu 2011 mit dem türkischen Verein Trabzonspor geschlossen haben soll.

Laut dem Kölner Express haben Calhanoglu und sein Berater damals jeweils 100.000 Euro Prämie für die Vertragsunterschrift kassiert. Nach Angaben der türkischen Zeitung Sabah wurde in dem Vertrag zudem auch eine Konventionalstrafe von einer Million Euro verankert, sollte Calhanoglu bei einem anderen Klub unterschreiben. Genau dies ist im Sommer 2012 geschehen, Calhanoglu wechselte vom Zweitligisten Karlsruher SC zum HSV und nicht in die Türkei zu Trabzonspor.

Nun läuft ein Verfahren bei der FIFA wegen eines angeblichen Vertragsbruchs. Bayer Leverkusen äußerte sich im Rahmen einer Presseerklärung wie folgt zu dem Sachverhalt: „Das Verfahren wird voraussichtlich noch mehrere Monate andauern. Hakan Calhanoglu ist weiterhin uneingeschränkt spielberechtigt“. Calhanoglu selbst hat sich zu den Vorwürfen bisher nicht öffentlich geäußert.

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