Bundesliga

Der 1. FC Köln verpflichtet Marco Höger

Der 1. FC Köln hat heute die Verpflichtung von Marco Höger bekanntgeben. Der 26-jährige Mittelfeldspieler kommt am Ende der Saison vom Ligakonkurrenten FC Schalke 04 und erhält einen 5-Jahresvetrrag bei den Kölnern.

Planung ist das halbe Leben, getreu nach diesem Motto hat der 1. FC Köln mit Marco Höger bereits im Februar seinen ersten Sommertransfer unter Dach und Fach gebracht. Wie der FC heute auf seiner Webseite bekannt gaben, wechselt der gebürtige Kölner am Ende der Saison vom Ligakonkurrenten Schalke 04 an den Rhein. FC-Geschäftsführer Jörg Schmadtke äußerte sich wie folgt zu dem Transfer. „Wir freuen uns, ab Sommer einen weiteren Kölner in unserer Mannschaft zu haben. Marco Höger ist ein robuster, laufstarker Spieler mit der entsprechenden Zweikampfhärte, der in den vergangenen Jahren auch auf internationaler Bühne überzeugt hat“.

Höger: Ein Traum geht in Erfüllung

Für viele Fans dürfte der Wechsel etwas überraschend kommen, denn Höger hatte erst Ende Oktober 2015 seinen Vertrag vorzeitig auf Schalke bis 2017 verlängert. Für den zentralen Mittelfeldspieler ist der Wechsel in seine Heimstadt jedoch eine ganz besondere Herzensangelegenheit: „Jeder Junge hat irgendwann einmal den Traum, für den Verein in seiner Stadt Bundesliga zu spielen. Durch meinen Wechsel zum FC ergibt sich für mich nun im Sommer diese tolle Möglichkeit. Nach einer intensiven Zeit auf Schalke freue ich mich wahnsinnig auf den FC und die Fans und natürlich auf meine Heimatstadt. Zuvor will ich aber mithelfen, meine fünfte Saison auf Schalke mit dem bestmöglichen Erfolg abzuschließen“.

Der ehemalige Aachner hat seit 2011 87 Bundesliga-Spiele (7 Tore) für Schalke absolviert und kam 17-mal in der UEFA Champions League zum Einsatz. Derzeit befindet sich Höger im Aufbautraining nach einer Teilbeschädigung des Kreuzbands. In der laufenden Saison hat dieser nur fünf Spiele absolviert.

Über die Höhe der Ablösesumme gibt es keinerlei Informationen. Vor dem Hintergrund, dass Höger noch einen laufenden Vertrag bis zum Sommer 2017 bei den Knappen hatte, dürfte sich die Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich belaufen.

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