Philipp Wollscheid auf Leihbasis zum VfL Wolfsburg

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Foto: damonnofar / pixabay (CC0)

Nach einem unruhigen Sommer mit dem Wechseltheater um Julian Draxler und zahlreichen Abgängen konnte der VfL Wolfsburg am „Deadline Day“ noch einmal einen namhaften Neuzugang verbuchen. Mit Philipp Wollscheid kommt der so dringend benötigte Innenverteidiger den die Niedersachsen noch gesucht haben. Die Verpflichtung von Heung-Min Son von Tottenham Hotspurs platze hingegen.

Statt Son kommt Philipp Wollscheid

In der Offensive ist man trotz der Abgänge von Max Kruse, Bas Dost und nicht zuletzt Andre Schürle trotzdem gut besetzt. Mit der Verpflichtung von Nationalstürmer Mario Gomez gelang zuletzt sogar ein echter „Transfer-Coup“.

Eine echte Vakanz gab es hingegen noch in der Innenverteidigung durch die Abgänge von Naldo (Schalke 04) und Dante (OGC Nizza). Abhilfe soll nun mit dem Transfer von Philipp Wollescheid von Stoke City geschaffen werden.

Der ehemalige Leverkusener und Mainzer Innenverteidiger war bei Stoke Citiy zum absolut zuverlässigen Stammspieler gewachsen. Er soll nun die anfällige und neu formierte Abwehr der „Wölfe“ stabilisieren. Eine gute Verteidigung ist essentiell wichtig für den Erfolg einer Mannschaft. Die Erfahrung dieses gestandenen Abwehrspielers können die Wolfsburger daher gut gebrauchen.

Die Niedersachen verpflichteten Wollscheid zunächst für ein Jahr auf Leihbasis von Stoke City. Sie haben allerdings im Anschluss daran die Möglichkeit ihn fest zu verpflichten.

Wechsel von Heung-Min Son scheiterte an Ablöseforderungen

Eine weitere namhafte Verstärkung für die Offensive platzte hingegen aufgrund eminent überzogenener Ablsöseforderungen von Tottenham Hotspur. Für den wieselflinken Südkoreaner Son sollten die Niedersachsen angeblich 30 Millionen Euro auf den Tisch legen.

Eine derartig hohe Summe für einen offensiven Spieler dieser Klasse wollten sich die „Wolfe“ dann doch nicht leisten, zumal sie die Einnahmen aus dem internationalen Geschäft in diesem Jahr aufgrund verpasster Qualifaiktion (Platz 8 – 2015/16) nicht ihr Eigen nennen können. Man war sich zwar mit dem Spieler einig, aber eine solche Ablösesumme war der ehemalige Leverkusener dann wohl doch nicht wert.

Der Premier League Klub wollte auf diese Weise die damals gezahlten 30 Millionen Euro Ablöse an Bayer Leverkusen wieder hereinholen.

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