Bundesliga

Eintracht Frankfurt droht kein Ausverkauf im Sommer

Eintracht Frankfurt steckt Mitten im Abstiegskampf, die Hessen stehen aktuell auf dem Relegationsplatz. Finanziell wäre ein Abstieg eine Katastrophe für die Eintracht, rein sportlich würde man den aktuellen Kader zusammen halten können.

Sieben Spiele in Folge hat Eintracht Frankfurt in der Fußball Bundesliga nicht gewonnen. Auch das Debüt von Neu-Trainer Niko Kovac ging am vergangenen Wochenende mit 0:3 bei Borussia Mönchengladbach verloren. Am Samstag kommt es in der Commerzbank Bamk Arena zum Abstiegskrimi zwischen der Eintracht und Hannover 96.

Mit 24 Punkten liegt Frankfurt derzeit noch auf dem Relegationsplatz, doch die TSG 1899 Hoffenheim liegt punktgleich auf Rang 17. Mit einer Niederlage würde auch Hannover wieder an die SGE ranrücken.

Ein erneuter Abstieg hätte vor allem finanzielle Folgen für den Traditionsverein. Das Budget würde von derzeit 90 Millionen Euro auf knapp 45 Millionen Euro gekürzt. Auch die Suche nach Sponsoren, vor allem eines neuen Hauptsponsors, würde sich äußerst schwer gestalten.

Immerhin, rein sportlich betrachtet würde sich der Abstieg kaum auswirken. Laut Sportdirektor Bruno Hübner besitzen alle Spieler auch einen gültigen Vertrag für die zweite Liga, niemand könnte den Verein ablösefrei verlassen betonte dieser im kicker: „Eintracht Frankfurt ist ein Verein, der aufgrund seiner Historie auch einen Abstieg einkalkulieren muss. Deshalb sind alle Verträge dementsprechend aufgebaut.“

Kurioserweise müsste man sich jedoch auf die Suche nach einem neuen Trainer machen, denn Niko Kovac, der erst seit Anfang März im Amt ist, besitzt zwar einen laufenden Vertrag bis 2017 in Frankfurt, jedoch nur für die erste Liga.

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