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Andrej Kramaric-Wechsel ist kein Thema in Hoffenheim

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Foto: jarmoluk / pixabay (CC0 1.0)

Andrej Kramaric wurde in den vergangenen Tagen und Wochen immer wieder mit einem Wechsel zum FC Bayern und Borussia Dortmund in Verbindung gebracht. Nun hat sich TSG-Manager Alexander Rosen zu den Gerüchten geäußert und betont, dass der Kroate nicht zum Verkauf steht.

Mit Niklas Süle und Sebastian Rudy hat die TSG 1899 Hoffenheim bereits zwei Leistungsträger diesen Sommer an den FC Bayern abgegeben. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass auch Andrej Kramaric bei den Münchnern auf der Wunschliste stehen würde.

Der 26-jährige Stürmer hat in der abgelaufenen Saison 15 Tore für die Kraichgauer in der Bundesliga erzielt und wurde zum „Spieler der Saison“ gewählt. Es ist ein offenes Geheimnis, dass die Bayern derzeit auf der Suche nach einem „Backup“ für Robert Lewandowski sind. Kramaric hätte diese Rolle durchaus einnehmen können.

Neben dem FC Bayern soll auch Borussia Dortmund an dem kroatischen Nationalspieler interessiert sein. Während Kramaric in München hinter Lewandowski Stürmer Nr. 2 gewesen wäre, hätte der Angreifer beim BVB die Nachfolge von Pierre-Emerick Aubameyang antreten sollen. Der Gabuner steht übereinstimmenden Medienberichten zu Folge kurz vor einem Wechsel nach China.

Kramaric wird Hoffenheim diesen Sommer jedoch nicht verlassen, weder in Richtung München noch in Richtung Dortmund. TSG-Manager Alexander Rosen äußerte sich in der Sport BILD nun wie folgt dazu: „Es ist kein Thema, Andrej Kramaric abzugeben. Das Interesse an unseren Spielern ist sehr groß. Aber durch den Transfer-Erlös für Niklas Süle sind wir in einer Position der Stärke.“ Rosen betonte zudem, dass man auch kommende Saison eine entsprechende Rolle in der Bundesliga spielen möchte: „Eine schlagkräftige Mannschaft zu haben, ist uns wichtiger als der reine Blick auf Transfer-Erlöse.“

Hoffenheim träumt von der Champions League

Mit dem Wechselverbot für Andrej Kramaric hat Hoffenheim ein klares Zeichen gesetzt. Die TSG wird als Viertplatzierter der vergangenen Bundesliga Saison in der Champions League-Qualifikation starten. Die Teilnahme an der Königsklasse wäre das i-Tüpfelchen für die starken Leistungen in den letzten 12 Monaten.

Um diesen Ziel zu erreichen hat sich Hoffenheim bereits mit dem einen oder anderen Neuzugang verstärkt. Mit Harvard Nordveidt feiert ein alter Bekannter sein Comeback in der Bundesliga. Der Norweger wechselt von West Ham United zur TSG und stand bis zum Sommer 2016 bei Borussia Mönchengladbach unter Vertrag. Zudem hat sich Hoffenheim mit Florian Grillitsch von Weder Bremen, Justin Hoogma von Heracles Almelo und Robert Zulj von Greuther Fürth verstärkt.

Es wird spannend zu sehen ob Hoffenheim auch in der kommenden Saison ganz oben in der Bundesliga mitmischen kann.

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