Borussia Dortmund plagen Personalsorgen

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Foto: Ronoll / Flickr (CC BY 2.0)

Die Länderspielpause verläuft für Vizemeister Borussia Dortmund nicht so wie geplant. Mehrere Spieler mussten bei ihren Nationalteams frühzeitig ausgewechselt werden und sind angeschlagen. Für das Topspiel mit der Berliner Hertha am kommenden Freitag dürfte dem BVB daher vor allem in der Defensive Angst und Bange sein. Marco Reus konnte derweil wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.

Innenverteidiger Sokratis verletze sich im WM-Qualifikationsspiel Griechenlands so, dass er das Spielfeld bereits nach sechs Minuten schon wieder verlassen musste. Sokratis humpelte dabei eigenständig vom Feld, musste nicht gestützt werden. Griechischen Medien zufolge soll der Defensivspezialist an einer Muskelverletzung im rechten Bein leiden. Die Borussia äußerste sich diesbezüglich allerdings noch nicht.

Rechtsverteidiger Lukasz Piszczek trat sogar die vorzeitige Heimreise nach Dortmund an, um sich einer Behandlung zu unterziehen. Im Spiel Polens gegen Dänemark, das die Polen mit 3:2 gewinnen konnten, erlitt Piszczek eine leichte Knieverletzung. Ein Einsatz am Freitag bleibt auch hier abzuwarten.
Doch damit nicht genug, denn auch Raphael Guerreiro verletze sich beim Spiel des aktuellen Europameisters Portugal und zog sich eine Verletzung im Oberschenkel zu.

Erfreuliches gibt es allerdings auf Seiten der Schwarz-Gelben auch zu berichten. Neven Subotic kehrte nach monatelanger Pause erstmals wieder auf den Trainingsplatz zurück um Laufübungen zu absolvieren und auch Innenverteidiger Marc Bartra kann nach überstandenem Faserriss wieder in vollem Umfang mit der Mannschaft trainieren. Allrounder Sven Bender muss sich derzeit noch weiteren Untersuchungen unterziehen, die zeigen sollen, wann er wieder einsatzfähig ist. Bender plagten zuletzt Probleme im Sprunggelenk.

Ein weiterer, dauerverletzter Spieler kann nun ebenfalls nach vorne blicken. Neben Marc Bartra kehrte auch Mittelfeldspieler Marco Reus heute in das Mannschaftstraining zurück. Eine individuelle Einheit gab es für Reus aber dennoch.

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