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Bundesliga TV-Rechte: DFL erzielt neue Rekordsumme

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Foto: Peter Price / Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Die Deutsche Fußball Liga DFL hat heute die neuen TV-Übertragungsrechte ab der Saison 2017/18 vergeben. Neben dem Pay-TV Sender Sky, hat sich auch Eurosport ein TV-Paket gesichert und wird zukünftig die Freitags- und Montagsspiele live übertragen. Mit 4,46 Milliarden Euro hat die DFL eine neue Rekordsumme für die 36 Profivereine der 1. und 2. Bundesliga erzielt.

Welcher Sender wird die Fußball Bundesliga ab der Saison 2017/18 live übertragen? Diese Frage haben sich in den vergangenen Tagen und Wochen zahlreiche Fußballfans in Deutschland gestellt und seit heute haben sie eine Antwort. Neben dem deutschen Pay-TV Sender Sky hat sich auch Eurosport ein TV-Paket bei der Vergabe der Medienrechte gesichert.

Die Deutsche Fußball-Liga hat heute im Rahmen einer Pressekonferenz die Ergebnisse ihrer Ausschreibung veröffentlicht und dabei bekannt gegeben, dass man für die vier Spielzeiten ab 2017 insgesamt 4,46 Milliarden Euro eingenommen hat bzw. einnehmen wird. Damit hat die DFL einen neuen Rekord aufgestellt. Für die nationalen TV-Rechte kassieren die 36 Profi-Klubs pro Saison 1,159 Milliarden Euro. Damit konnte die DFL ein Wachstum von 85 Prozent pro Saison verbuchen, denn bisher haben die Vereine „nur“  628 Millionen Euro pro Jahr kassiert.

DFL-Geschäftsführer Christian Seifert äußerte sich wie folgt zu den Ergebnissen der Ausschreibung: „Ein 85-prozentiges Wachstum im deutschen Medienmarkt ist ziemlich gut. Das empfinde ich nicht als normal. Wir sind mit diesem Ergebnis sehr zufrieden. Wir danken auch den Medienunternehmen, die erhebliche Summen in die Bundesliga investieren.“

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So sehen die Bundesliga-Spieltage zukünftig aus

Eurosport hat sich 43 Live-Spiele aus der Bundesliga gesichert, jene die am Freitag (20.30 Uhr) laufen, am Sonntag (neu: 13.30 Uhr) und künftig auch am Montag (20.30 Uhr) ausgetragen werden. Dazu kommt die Relegation zwischen Bundesliga und 2. Liga sowie der Supercup. Sky zeigt, wie bisher, die Samstagsspiele (15.30 bzw. 18.30 Uhr) – auch in der Konferenz – sowie die Begegnungen am Sonntag (15.30 und 18.00 Uhr) live.

Neben Sky und Eurosport haben auch die beiden öffentlich-rechtlichen Sender ARD und ZDF einen Zuschlag bei den Übertragungsrechten erhalten und damit die traditionellen Formate „Sportschau“ und „aktuelles Sportstudio“ abgesichert.

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