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FC Bayern: Pep Guardiola zieht die Zügel an

Unangefochten an der Tabellenspitze, in der Champions League überwintert, im Pokal noch dabei: Der FC Bayern München hat in dieser Saison alle Chancen, das Triple zum zweiten Mal nach 2013 zu holen.

Seinerzeit hieß der Trainer Jupp Heynckes und als Nachfolger stand bereits Pep Guardiola fest. Der hatte mit den Bayern seither zwar ordentlich Erfolg, doch ein Triple fehlt im noch in seiner Sammlung, ehe er die Bayern wieder verlassen wird – vermutlich in Richtung England.

Und den Druck, den Pep Guardiola spürt oder den der sich selber macht, soll er nun wohl auch an die Spieler weiter geben. Und so werden die Zügel beim Rekordmeister angezogen: An freien Tagen sollen sich Spieler offiziell abmelden. Man hat offensichtlich Sorge, dass Kurztrips und Auslandsreisen an den freien Tagen die Konzentration und die Regeneration stören. Auch über einen möglichen Zapenstreich wird intern diskutiert. Insgesamt wird argumentiert, dass Guardiola von seinen Spielern mehr Professionalität erwartet.

Nun lässt sich auf der einen Seite argumentieren: Wer Millionen verdient, muss sich auch diszipliniert und professionell verhalten. Auf der anderen Seite darf man aber auch nicht vergessen: Wer mündige Spieler will, die mit Spaß bei der Sache sind und so den Erfolg sicherstellen können, sollte nicht mit zu strengen Regeln den Spaß bremsen und so den Erfolg gefährden.

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