Fix: RB Leipzig schnappt sich Papadopoulos

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Foto: struppi0601 / pixabay

Am Deadline Day, also am letzten Tag der Transferperiode, sichert sich RB Leipzig noch schnell die Dienste von Kyriakos Papadopoulos. Der 24-jährige wechselt für ein Jahr auf Leihbasis von Leverkusen in den Osten des Landes. Nach Ablauf der Leihe hat Leipzig außerdem die Möglichkeit eine Kaufoption zu ziehen.

Kyriakos Papadopoulos stand in der Bundesliga bislang 91 Mal auf dem Platz, spielte unter anderem auch für den FC Schalke 04. Sein Trainer bei den Königsblauen damals kein geringerer als Ralf Rangnick, der den Griechen somit sehr gut kennt. Bei der Werkself gelang dem Verteidiger der Durchbruch nie so richtig. Nach vier Jahren im blau-weißen Trikot wechselte Papadopoulos 2014 an den Rhein. Für Bayer absolvierte er in dieser Zeit 30 Spiele, erzielte dabei zwei Tore und bereitete ein weiteres vor. Papadopoulos ist bekannt für seine robuste Spielweise und seinen bedingungslosen Einsatz. Damit könnte er RB Leipzig massiv helfen und den Ostklub in Topform nach vorne bringen. Dass ihm der Durchbruch in Leverkusen nie so wirklich gelingen wollte lag allerdings auch daran, dass er häufig von Verletzungen geplagt war.

Papadopoulos war es wichtig einen Verein zu finden, bei dem er auch die Perspektive sieht zu spielen. Aus diesem Grund nimmt er bei RB Leipzig auch „finanzielle Abstriche in Kauf“. Sein Vertrag bei Bayer Leverkusen ist aktuell noch bis zum Jahre 2020 gültig. Nach Ablauf der Leihe, die für ein Jahr angesetzt ist, kann RB Leipzig den Innenverteidiger aber auch für eine Summe von zwölf Millionen Euro fest unter Vertrag nehmen.

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