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Jürgen Klopp seit vier Monaten in England

Jürgen Klopp ist nun seit vier Monaten Trainer beim FC Liverpool. Die anfängliche überschwengliche Euphorie ist einer gewissen Ernüchterung gewichen; dennoch geben sich Klopp und auch das Umfeld in Liverpool gelassen: Man erwartet halt keine kurzfristigen Wunder, man möchte etwas langfristiges aufbauen.

In der Tabelle dümpelt Liverpool im Mittelfeld vor sich hin; im FA Cup ist man zuletzt ausgeschieden. Siegen gegen große Teams stehen Niederlagen gegen direkte Kontrahenten in der Tabelle gegenüber. Hinzu kommen viele verletzte Spieler: So richtig rund läuft es nicht für den FC Liverpool. Aber wie sollte es auch?

Die großen Zeiten des FC Liverpool liegen schon einige Jährchen zurück. Und so betont auch Jürgen Klopp gegenüber der Presse immer wieder, dass er in seiner Aufgabe eine Entwicklungsarbeit sehe. Die Chancenverwertung und eine höhere Effizienz bei Standards könne man kurzfristig trainieren; aber langfristig müsse man einzelne Spieler, die Mannschaft und den Verein entwickeln. Obendrein wird offen darüber gesprochen, dass Transfers eine entscheidende Maßnahme seien, um Liverpool weiter zu entwickeln.

Und so rechnet man mit einer groß angelegten Einkaufstour des FC Liverpool in der Sommerpause. Auch ehemalige Klopp-Schützlinge aus Dortmund könnten durchaus auf dem Einkaufszettel der Reds stehen – so hält sich schon seit Längerem das Gerücht, dass Mario Götze nach England wechseln könnte, um so das Kapitel Bayern München endgültig abzuschließen, das für ihn mittlerweile wohl nicht mehr anders als ein großes Missverständnis gewertet werden dürfte.

In der Liga gab es für Liverpool zuletzt wieder gute Nachrichten: Der Tabellenletzte Aston Villa wurde mit 6:0 zerlegt.

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