Kreuzbandriss bei Baba

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Foto: jarmoluk / pixabay (CC0)

Der Start in die neue Woche begann für den FC Schalke 04 mit einer Schreckensnachricht. Abwehrspieler Abdul Rahman Baba wurde auf Grund seiner Knieverletzung aus dem Afrika-Cup am Montag operiert. Vor der Operation wurde allerdings festgestellt, dass der Nationalspieler Ghanas nicht etwa unter eine Quetschung des Meniskus leidet, sondern sich eine weitaus schlimmere Verletzung zugezogen hat. Zunächst sprach man von einer Teilrupur am Kreuzband. Nun ist klar, dass es sich bei der Verletzung, die gleichbedeutend mit dem Saison-Aus ist, um einen kompletten Kreuzbandriss handelt.

Abdul Rahman Baba war im Sommer 2016 auf Leihbasis vom FC Chelsea zu den Königsblauen gewechselt, bestritt dabei bislang 13 Ligaspiele für die Königsblauen und kann zwei Assists auf seinem Konto verbuchen. Im Januar mussten die Schalker allerdings auf ihren Abwehrspieler verzichten, da dieser mit seinem Land beim Afrika-Cup antreten sollte. Gleich im ersten Spiel gegen Uganda (1:0), das am vergangenen Dienstag stattgefunden hat, verletzte sich Baba so schwer, dass eine weitere Teilnahme am Wettbewerb nicht mehr möglich war. Die Ärzte nahmen zunächst an, dass sich Baba eine Meniskusquetschung zugezogen habe, später ergab sich, dass auch das Kreuzband teilweise beschädigt wurde. Infolge dessen sollte sich der Defensivspieler gestern einer Operation unterziehen, bei der man feststellte, dass das Kreuzband Babas komplett gerissen ist.

Die Operation verlief problemlos, wie der FC Schalke mitteilte. In dieser Saison wird Baba das Trikot des Ruhrpott-Klubs allerdings nicht mehr tragen können. Fraglich ist auch, ob er überhaupt nochmal für Schalke auflaufen kann, denn das Leihgeschäft mit den „Blues“ endet in diesem Sommer.

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