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Mkhitaryan-Berater heizt Wechselgerüchte rund um Juventus Turin erneut an

mkhitaryan
Foto: Dirk Vorderstraße / Flickr (CC BY-NC 2.0)

Immer wieder wurde  in den vergangenen Wochen mit einem Wechsel am Ende der Saison in Verbindung gebracht. Oftmals wurden die Gerüchte diesbezüglich von dessen Berater angeheizt, nun hat sich dieser erneut über die Zukunft des Armeniers geäußert und betont, dass Mkhitaryan kommende Saison gerne das Trikot von Juventus Turin tragen würde.

Bleibt er? Geht er? Verlängert er seinen Vertrag? Diese drei Optionen stehen Henrikh Mkhitaryan diesen Sommer zur Verfügung. Der 27-jährige Offensivspieler hat noch ein gültiges Arbeitspapier bis 2017 beim BVB, während die Verantwortlichen dieses gerne vorzeitig verlängern würde, scheint sich der Armenier noch nicht wirklich sicher zu sein wo er in Zukunft auf Torejagd geht.

Zuletzt hatte die Sport BILD berichtet, dass Mkhitaryan und Dortmund sich auf eine grundsätzliche Vertragsverlängerung verständigt hätten. Doch nun heizt dessen Berater Mino Raiola erneut die Gerüchteküche an und bringt seinen Schützling mit einem Wechsel zu Juventus Turin in Verbindung. Raiola der unter anderem Spieler wie Paul Pogba managt, soll laut der Gazzetto dello Sport diese Woche in Turin gewesen sein um dort einen möglichen Wechsel von Mkhitaryan zur alten Dame zu verhandeln. Gegenüber der Zeitung betonte dieser, dass Juve-Coach  Massimiliano Allegri ein großer Fan von Mkhitaryan sei und dieser selbst gerne eines Tages das Trikot des italienischen Meisters tragen würde. Doch laut Raiola scheitert ein Wechsel derzeit noch an den Verantwortlichen in Dortmund.

BVB-Trainer Thomas Tuchel selbst äußerte sich ebenfalls zu den anhaltenden Spekulationen: „Es ist normal lärm zu machen. Sie kennen alle meine Wertschätzung gegenüber Micky. Sein Wert für uns ist riesengroß und wir wollen ihn unbedingt behalten. Der Ball liegt allerdings bei ihm. Ich bin zuversichtlich, dass er sich für uns entscheidet.“

Fakt ist, mit 20 Toren und 24 Vorlagen ist Mkhitaryan einer der Topscorer bei den Schwarz-Gelben, ein vorzeitiger Verkauf wäre ein herber (sportlicher) Rückschlag für Tuchel und den Verein, würde aber immerhin ordentlich Geld in die Kassen spülen (30-40 Millionen Euro). Fakt ist aber auch, dass dieser einen laufenden Vertrag bis 2017 in Dortmund hat und der BVB finanziell nicht zwingend auf einen Transfer diesen Sommer angewiesen ist.

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