RB Leipzig muss auf Kyriakos Papadopoulos verzichten
Aufsteiger und Spitzenreiter RB Leipzig muss etwa drei Wochen auf Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos verzichten. Der Grieche wurde am heutigen Donnerstag operiert, wobei dem Verteidiger ein freier Gelenkkörper im Knie entfernt wurde. Die Personalsituation beim Bundesligisten scheint sich somit weiterhin nicht zu entspannen.
Erst war es Marvin Compper, der sich in der Partie bei Bayer Leverkusen (3:2) verletzte und wohl länger ausfallen wird, denn Compper zog sich eine Kapselverletzung zu. Für das nächste Spiel gegen den SC Freiburg am Freitagabend wird Compper ausfallen und auch für die Partie auf Schalke „wird es eng“, so Trainer Ralph Hasenhüttl. Nun gab es eine weitere Negativmeldung, die dem Trainer der Überraschungsmannschaft des deutschen Oberhauses die Alternativen im Defensivbereich ausgehen lassen, denn Innenverteidiger Kyriakos Papadopoulos musste sich einer Knieoperation unterziehen. Bei dem Eingriff wurde dem 24-jährigen ein freier Gelenkkörper im Knie entfernt. Wie RB Leipzig verlauten ließ muss der Aufsteiger rund drei Wochen auf die Dienste des Defensivspezialisten verzichten.
Papadopoulos war in der Sommerpause auf Leihbasis nach Leipzig gewechselt, spielte bislang aber keine große Rollen in den Planungen Hasenhüttls und kam in der laufen Spielzeit so erst auf einen Kurzeinsatz. Gerade einmal 27 Minuten absolvierte der Grieche für die „Bullen“ und ist entsprechend unzufrieden mit seiner Situation.
Aktuell ist Kyriakos Papadopoulos noch bis in das Jahr 2020 an Bayer Leverkusen gebunden. In den letzten Tagen wurden allerdings Meldungen laut, die besagen, dass der Hamburger Sportverein an einer Verpflichtung des Griechen interessiert sein könnte. Der HSV hat in der Defensive definitiv Verbesserungsbedarf und könnte den Innenverteidiger von daher gut gebrauchen. Außerdem kennt Hamburgs Trainer Markus Gisdol 24-jährigen noch aus der gemeinsamen Zeit beim FC Schalke.
