Bundesliga

Sandro Wagner schließt sich der TSG 1899 an

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Foto: struppi0601 / pixabay

Lange Zeit wurde viel über einen Wechsel des Stürmers aus Darmstadt geliebäugelt. Auch ein Wechsel nach England stand im Raum. Jetzt hat sich der gebürtige Münchener entschieden. Seine Reise durch die Bundesliga wird fortan in Sinsheim bei der TSG 1899 Hoffenheim weitergehen. Die Ablöse soll bei rund 2,8 Millionen Euro liegen. Die TSG ist damit bereits die siebte Station in Deutschland für Wagner, der in Jugend auch beim FC Bayern aktiv war.

Sandro Wagner war erst in der vergangenen Spielzeit von Hertha BSC zu den Lilien gewechselt. Damals hatte Wagner einen Marktwert von 500.000 Euro und war ablösefrei zum letztjährigen Aufsteiger gewechselt. In der Hauptstadt wurde der 28-jährige nicht mehr glücklich und durfte eine Zeit lang auch nicht mehr mit der Mannschaft des Bundesligisten trainieren. In das Konzept der Darmstädter passte Wagner aber komplett hinein. Schließlich hielt man immer wieder daran fest, Spieler mit viel Potential zu verpflichten, die bei ihren Verein unzufrieden waren und nur kleines oder gar kein Geld kosteten. Bei Darmstadt fand der 1,94 Meter große Stürmer dann sein Lachen wieder und hatte die Freude am Spiel zurückgewonnen. Er hatte dabei zu jeder Zeit die volle Rückendeckung seines Trainers Dirk Schuster, der mittlerweile in Augsburg unter Vertrag steht, und zahlte dieses Vertrauen mit 15 Toren in 33 Spielen zurück. Seinen Marktwert verdoppelte er so um ein Vierfaches. Nach nur einer Saison sucht der Angreifer allerdings schon wieder eine neue Herausforderung.

Zur neuen Spielzeit wird Sandro Wagner für die TSG 1899 Hoffenheim auf Torejagd gehen. Die Ablösesumme beträgt 2,8 Millionen Euro. Für Darmstadt also definitiv ein lohnendes Geschäft, das zu 100% in die Transferpolitik der Lilien passt.

In Hoffenheim freut man sich derweil sehr über den Transfer. „Sandro war in der vergangenen Saison hinter Thomas Müller der torgefährlichste deutsche Angreifer in der Bundesliga. Das sagt schon einiges über seine Leistung aus“, so TSG-Sportdirektor Alexander Rosen.

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