Bundesliga

Stefan Kießlings Zukunft bei Bayer Leverkusen ist ungewiss

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Foto: jarmoluk / pixaybay

Stefan Kießling denkt daran, Bayer Leverkusen zu verlassen. Hat der beliebte Spieler sein letztes Heimspiel für den Verein gespielt?

Manager Jonas Boldt hätte es gerne anders und würde es wohl gerne abwenden, wenn es abzuwenden sei. Der Manager begegnet dem Entschluss seines Spielers aber mit Respekt.

Das Team möchte ihn behalten. Nach all seinen Verdiensten würde sich der Verein auch gerne seine Wünsche anhören, erklärte Boldt.

Kießlings Leistung ist noch immer stark

Gerade hat der beliebte Bayer-Star wieder mit einer fantastischen Leistung beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach überzeugt. 30.000 Zuschauer hatten sich versammelt um sich das Spiel, das mit einem 5:0 endete, nicht entgehen zu lassen. Es ging los mit einem Kopfball: Kießling machte das 1:0. Die Fans jubelten. Danach mischte sich Chicharito ein und erreichte ein ausgezeichnetes 2:0. Und die Fans waren außer sich vor Freude. „Oh wie ist das schön“ hörte man laut durch das ganze Stadion hallen. Das ausgezeichnete Duo Chicharito und Kießling beendete danach was sie angefangen hatten und erhöhten die Punktezahl scheinbar mühelos auf 5:0. Besser hätte es für Bayer-Fans gar nicht laufen können. 

Zuspruch von den Fans selbst

Und Kießling? Der verließ mit einem Lächeln im Gesicht den Platz. Schließlich hat er allen Grund, stolz zu sein. Dennoch sieht es wohl so aus, als stehe sein Entschluß fest. Als er anschließend ein Fernsehinterview gab, riefen einige Fans, die aus diesem Grund extra länger geblieben waren, Kießling gut zu. „Kies, du darfst nicht gehen“, war zum Beispiel von einigen zu hören.

Kießling schien gerührt.

Er liebe es zu spielen, sagte er. Er liebe auch seinen Verein. Schwermütig gestand er, dass die Situation nicht leicht und die Entscheidung eine schwierige sei. Er müsse auch an sich denken, erklärte er nachdenklich. Und Spaß haben möchte er schließlich auch noch.

Ob das Ergebnis gegen Borussia Mönchengladbach seine Meinung ändern kann, bleibt abzuwarten. Seine Aussage in der Sky-Runde klang zögerlich. Damals überraschte er. Man müsse sehen, sagte er. Er habe sich seine Gedanken gemacht und werde auch noch weiter überlegen. Dann erklärte er seine Aussage. Er möchte gerne spielen, verriet er. Den Verein liebe er über alles. Auch schätzte er seinen Gesundheitszustand so ein, dass sein Körper die Strapazen des Fussballs noch ein paar Jahre aushalten würden. Dennoch frage er sich, wie lange er es noch mitmachen könne. Und aus diesem Grund mache er sich Gedanken.

Nach dem gelungenen Spiel lobte Trainer Roger Schmidt das Können des Stars. Stefan habe so gut gespielt, dass auf ihn nicht verzichtet werden könne, sagte Schmidt. Das Traum-Team Chicharito und Kießling lobte er ebenfalls. Beide hätten so gut gespielt, dass er glaube, dass ihnen eine große Zukunft bevorstünde.

Am Dienstag, den 15. Dezember, geht es weiter mit einem Spiel gegen Spvgg Unterhaching und dann am Samstag, den 19. Dezember, spielen Bayer gegen FC Ingolstadt.

Die Mannschaft möchte Kießling sicherlich auch weiterhin dabei haben. Es bleibt abzuwarten, wie es weitergeht und wie sich der beliebte Spieler nun entscheiden wird.

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