Wolfsburg und Bayern gehen nächsten Schritt der Globalisierung

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Foto: Audi AG / Flickr (CC BY-ND 2.0)

Der asiatische Markt wird nicht nur für den Fußball immer interessanter und so verwundert es nicht, dass in den vergangen Jahren fast alle großen Klubs im europäischen Fußball eine Reise nach Fernost angetreten haben. Zumeist ist dies im Rahmen von Freundschaftsspielen oder Turnieren absolviert worden, denn die Fanbasis ist mittlerweile auch in Asien groß. Grund genug für den FC Bayern aber auch für den VfL Wolfsburg in China eine Zweigstelle einzurichten.

Für die große Eröffnung mit zahlreichen Pressevertretern und anderen Gästen reiste Karl-Heinz Rummenigge persönlich nach China, denn es stand die Eröffnung des neuen Büros in Shanghai an, bei welcher es sich der Vorstandsvorsitzende des deutschen Rekordmeisters natürlich nicht nehmen lassen wollte persönlich ein paar Worte an die geladenen Gäste zu richten. Man habe „bislang stets wunderbare Erfahrungen gemacht“ und gemerkt, welch hohes Ansehen der Verein mittlerweile in China genießt, so Rummenigge und der Vorstand für die Internationalisierung beim FC Bayern, Jörg Wacker, ergänzte noch: „Wir haben in China schon eine breite Fanbasis, mit der wir ab sofort noch stärker in den Dialog gehen wollen“. Ein Büro in New York besitzt der FC Bayern bereits, nun gibt es auch eins in Shanghai.

Auch der VfL Wolfsburg hat das Potential des asiatischen Marktes erkannt und möchte dort ebenfalls neue Märkte erschließen, deshalb eröffneten auch die Niedersachsen am Mittwoch ein neues Büro – das sich allerdings in Perking befindet. VfL Geschäftsführer Thomas Röttgermann führte als einen der Gründe ebenfalls das gestiegene Interesse an den Wölfen in Asien an, die Bindungen der Fans möchte man so weiter festigen und ausbauen.

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