Schalke und Hertha weiter auf Kurs
Sowohl der FC Schalke 04, als auch Hertha BSC konnten ihre Heimspiele in den Sonntagspartien der Bundesliga siegreich gestalten. Hertha sprang mit dem Sieg auf Rang 3 und auch Königsblau klettert in der Tabelle und steht nun nur noch vier Zähler hinter Erzrivale Dortmund, die durch die Niederlage in Frankfurt auf den siebten Tabellenplatz abrutschen.
Zum Abschluss des 12. Spieltags gastierte der FSV Mainz 05 bei der Berliner Hertha. Völlig unvorhergesehen und aus dem Nichts gingen die Gäste dabei in der 25. Minute in Führung. Die rund 38.000 Zuschauer im Berliner Olympiastadion sahen an diesem Nachmittag sicherlich keinen fußballerischen Leckerbissen, da die Mainzer schon früh in der gegnerischen Hälfte attackierten, was den Hausherren sichtlich zu schaffen machte. Nach technisch anspruchsvoller und sehenswerter Ballan- und mitnahme konnte Vedad Ibisevic das Ergebnis in der 35. Spielminute aber schon wieder egalisieren. Die zweite Halbzeit sollte an den ersten Spielabschnitt nahtlos anknüpfen. In der 62. Spielminute sah Gbamin nach wiederholtem Foulspiel allerdings die Gelb-Rote Karte und ließ seine Teamkollegen zu zehnt auf dem Spielfeld zurück.
Die personelle Überlegenheit konnte die Hertha dann auch zu ihren Gunsten nutzen und erzielte nach Vorarbeit von Kalou (67.) die Führung in der Partie, die erneut Ibisevic besorgte. In der 74. Spielminute war der Abend dann aber auch für Ibisevic vorbei, der sich ebenfalls die Gelb-Rote Karte abholte und somit auch für den personellen Ausgleich sorgte. Die Mainzer konnte dies aber nicht für sich nutzen und so blieb es am Ende beim 2:1 für Berlin, die nun auf Platz 3 rangieren.
Zuvor konnte auch der FC Schalke ein Heimspiel gegen Darmstadt 98 gewinnen. Der Ruhrpott-Klub ist damit nun schon seit 12 Pflichtspielen unbesiegt. Nach dem Heller in der 6. Minute zur Gäste-Führung traf, glich Kolasinac in der 26. Minute aus. Nur zwei Minuten später verschoss Choupo-Mouting einen Foulelfmeter, konnte in der 60. Minute dann aber doch zum 2:1 treffen. In der Nachspielzeit erzielte Alessandro Schöpf dann noch den 3:1 Endstand.
