Verfahren gegen Ancelotti eingestellt

ancelotti
Foto: Doha Stadium Plus Qatar / Wikipedia (CC BY 2.0)

Das Gastspiel der Bayern bei der Berliner Hertha sorgte im Nachgang noch für einigen Gesprächsstoff und auch für Trainer Carlo Ancelotti, so schien es, sollten die Ereignisse nach der Partie noch ein Nachspiel haben. Doch heute stellte der Kontrollausschuss des DFB die Ermittlungen gegen den Trainer ein.

Nach dem späten Ausgleichstreffer (1:1) des FC Bayern am vergangenen Samstag im Berliner Olympiastadion kam es auf dem Platz zu Rudelbildungen und auch im restlichen Stadion waren die Gemüter durchaus erhitzt. Als Bayern Trainer Carlo Ancelotti auf dem Weg in die Kabine war, soll er von einem Fan auf der Tribüne bespuckt worden sein. Ancelotti hob danach seinen Mittelfinger in Richtung des Fans. Eine Reaktion für die er größtenteils Verständnis erntete, denn auch als prominenter Trainer muss man sich nun wirklich nicht alles gefallen lassen. Der DFB-Kontrollausschuss leitete dennoch ein Ermittlungsverfahren gegen den Italiener ein. Dieses Verfahren wurde allerdings heute schon eingestellt, nach dem Ancelotti selbst Stellung zu den Vorkomnissen bezogen hatte. „Nach entsprechender Stellungnahme von Carlo Ancelotti wird der Kontrollausschuss des DFB dieses Verfahren einstellen“, teilt der Rekordmeister über seinen Internetauftritt mit.

Gänzlich folgenlos bleibt die Aktion für Bayerns Cheftrainer aber nicht, denn der 57-jährige muss eine Spende in Höhe von 5.000 Euro an die Sepp-Herber-Stiftung leisten.

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