Bayern fertigt Arsenal ab

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Foto: Tim Wang / Flickr (CC BY-SA 2.0)

Mit 5:1 konnten die Bayern ihr Heim- bzw. Hinspiel im Achtelfinale der UEFA Champions League am Mittwochabend gewinnen. Der Sieg der Münchener war dabei zu keiner Zeit gefährdet, kam allerdings erst in der zweiten Hälfte so richtig ins Rollen und auch Thomas Müller durfte nach seiner Einwechslung kurz vor Schluss noch treffen. Arsenal enttäuschte hingegen auf ganzer Linie.

Arsenal London schied in den letzten sechs Jahren jedes Mal vorzeitig im Achtelfinale aus. Nun könnte es bereits das siebte Mal sein, dass die Engländer nicht über die Runde der letzten 16 hinauskommen, denn das 5:1 aus dem Hinspiel gegen den FC Bayern dürfte daheim wohl kaum noch aufzuholen sein. Zu desaströs präsentierten sich die „Gunners“, die vor allem in der ersten halben Stunde des Spiels viel zu ungeordnet wirkten und keine Struktur im eigenen Spiel vorzuweisen wussten.

Die Bayern spielten zu dominant, konnten ein nahezu ungestörtes Passspiel aufziehen und sich so immer wieder bis zum Strafraum der Gäste durchkombinieren. Die wirklich großen Torchancen blieben aber in der ersten Hälfte noch aus, ehe man ab der 53. Minute innerhalb von 10 Minute drei Tore erzielte und so schon früh auf 4:1 stellen konnte. Den Schlusspunkt setzte Thomas Müller, der zwei Minuten nach seiner Einwechslung in der 86. Minute auch endlich mal wieder einen Treffer bejubeln konnte.

Carlo Ancelotti hoffte nach der Partie, dass nun endlich Müllers Knoten geplatzt sein könnte, sprach außerdem von der „vielleicht besten Leistung bislang“. Und auch Uli Hoeneß war nach der Partie hoch erfreut, erzählte heute scherzhaft, dass ihn seine Frau nach dem furiosen Sieg hätte fahren müssen, zu aufbrausend sei die Vorstellung der Münchener gewesen. Arsenal London war an diesem Abend aber nicht mehr, als ein einziger Totalausfall.

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