Freiburg reist mit Rückenwind nach Köln
Am Abend eröffnen der 1. FC Köln und der SportClub Freiburg den dritten Spieltag im Rhein-Energie-Stadion. Beide Vereine sind gut in die Saison gestartet. Aufsteiger Freiburg konnte am vergangen Spieltag sogar einen überraschenden 3:1-Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach feiern – und das nach dem man zur Pause sogar noch mit 0:1 hinten lag. Der Klub aus dem Breisgau reist also mit ordentlich Rückenwind an, doch auch beim FC zeigt man sich sehr selbstbewusst.
Das 3:1 über Borussia Mönchengladbach gibt dem Bundesliga-Aufsteiger eine Menge Auftrieb. Trotz einiger Verletzungen im Kader muss Trainer Christian Streich eigentlich nicht viel umstellen und kann auf dieselbe Elf wie am 2. Spieltag zurückgreifen. Kempf und Torrejon fallen weiterhin aus und befinden sich in der Reha bzw. im Aufbautraining.
Beim Gastgeber aus Köln könnte derweil wieder Timo Horn zwischen den Pfosten stehen. Die Entscheidung über einen Einsatz des Torhüters werde aber „spontan“ fallen, wie Stöger bekannt gab. Sollte es wider erwarten dennoch nicht reichen wird Sven Müller zu seinem zweiten Bundesligaeinsatz kommen. In Wolfsburg machte der dritte Torwart der Rheinländer seine Sache dabei aber sehr gut. Thomas Kessler befindet sich weiter im Aufbautraining und auch Dominic Maroh (Rippenbruch) steht weiterhin nicht zur Verfügung. Des Weiteren stehen Kölns Trainer auch Konstantin Rausch (Rückenbeschwerden) und Artjoms Rudnevs (muskuläre Probleme) nicht zur Verfügung.
Der SC Freiburg ist für den 1. FC Köln ein wenig als Angstgegner zu sehen. Die letzten vier Partien gegen den SportClub hat man allesamt verloren. Der letzte Sieg datiert aus dem Jahre 2011. Von einem Fluch gegen die Freiburger will Trainer Peter Stöger aber dennoch nicht sprechen: „Ich würde nicht sagen, dass es ein Fluch ist, aber es ist für viele Mannschaften wahnsinnig schwierig gegen den SC Freiburg“, so Stöger.
