Mustafi schaut zu Boateng und Hummels auf

Die DFB-Elf trifft am Samstag im Rahmen der WM-Qualifikation (20:45, in Hamburg) auf Tschechien. Mit dabei wird dann auch wieder Ilkay Gündogan sein, der zuletzt verletzungsbedingt längere Zeit ausgefallen war. Shkodran Mustafi zeigte sich währenddessen sehr respektvoll gegenüber der Konkurrenz auf seiner Position.

Fast ein Jahr ist es mittlerweile her das Ilkay Gündogan für die deutsche Auswahl auf dem Platz stand. Der ehemalige Dortmunder, der mittlerweile bei Manchester City unter Vertrag steht, bestritt auf Grund häufiger Verletzungen nur 16 Spiele für Deutschland. Sein letztes Spiel datiert vom 13. November 2015 gegen Frankreich. Darüber, dass er nun wieder mit von der Partie sein wird, zeigte sich Gündogan sehr glücklich. „Es ist extrem schön, wieder dabei zu sein“, so der 25-jährige. In welchem Umfang der Mittelfeldspieler in den beiden Partien gegen Tschechien und Nordirland zum Einsatz kommt ist aktuell aber nicht klar.

Überraschende, aber dennoch sehr respektvolle Worte gab es von Innenverteidiger Shkodran Mustafi. „Mats und Jerome haben schon viele Länderspiele gemacht, ich schaue zu denen auf, sie haben sich schon oft bewiesen und einige Titel gewonnen, da kann ich noch einiges dazulernen“, so der Spieler des FC Arsenal auf der Pressekonferenz in Hamburg über seine beiden Kollegen aus der Innenverteidigung. Mit seinem Wechsel zum FC Arsenal im Sommer hat Mustafi den nächsten Schritt in seiner Karriere gemacht. Mustafi legte eine gute Entwicklung hin, dürfte an dem Bayern-Block aber bislang nicht vorbeikommen. Dennoch gebe es „bei der Nationalmannschaft generell immer etwas dazulernen, bei den Spielern, die wir haben“, weiß Mustafi.

Redaktion