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Robin Dutt: Daniel Didavi bleibt beim VfB Stuttgart

Daniel Didavi gehört zu den wenigen Spielern beim VfB Stuttgart die in der Bundesliga Hinrunde ihre Normalform abrufen konnten. Der 25-jährige Offensivspieler wird jedoch bereits seit Monaten mit eine Wechsel in Verbindung gebracht. Nun hat sich VfB-Sportdirektor Robin Dutt zu den Spekulationen geäußert und betont, dass Didavi im Winter den Verein nicht verlassen wird.

Bayer Leverkusen oder VfL Wolfsburg, diese beiden Vereine galten bzw. gelten als größte Favoriten wenn es um die Zukunft von Daniel Didavi geht. Die beiden Bundesligisten haben großes Interesse an dem 25-jährigen Offensivspieler vom VfB Stuttgart, doch Didavi wird die Schwaben mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit im Winter nicht verlassen. Sportdirektor Robin Dutt hat sich gestern zu der aktuellen Situation geäußert und einen Transfer im Januar ausgeschlossen: „Wenn mich niemand an einen Baum bindet und handlungsunfähig macht, kann ich ausschließen, dass Didavi in der Rückrunde nicht bei uns spielt“.

Sportlich betrachtet ist dies die beste Entscheidung, die die Schwaben hätten treffen können. Mit 7 Toren und 4 Vorlagen in 16 Spielen ist Didavi der Topscorer beim VfB und derzeit so etwas wie die Lebensversicherung der abstiegsbedrohten Stuttgarter. Finanziell betrachtet hingegen wird diese Entscheidung den VfB einiges kosten, denn Didavi hat nur noch einen Vertrag bis zum Ende der Saison und eine Vertragsverlängerung beim VfB scheint für den ehemaligen U21-Nationalspieler keine Option zu sein. Die Verantwortlichen haben in den vergangenen Monaten vergeblich alles versucht, doch Didavi zieht es scheinbar zu einem Klub der in der Lage ist ihm die UEFA Champions League anzubieten.

Didavi selbst äußerte sich vor kurzem wie folgt zu seiner Zukunft: „Ich habe meinem Berater gesagt, dass ich bis zur Winterpause über nichts Vertragliches informiert werden möchte. Es wird zukünftig Gespräche geben, auch mit dem VfB“. Ein Verbleib in Stuttgart scheint vor dem Hintergrund dieser Aussagen zwar nicht vollkommen ausgeschlossen zu sein.

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