EM 2016

Wäre Robert Huth ein Mann für die EM 2016?

Leicester City mischt derzeit die englische Liga massiv auf. Nicht Arsenal, eines der Manchesters oder Chelsea stehen an der Spitze der Premier League sondern Leicester City. Und auch aus der Bundesliga heraus schaut man freudig nach England, weil die Geschichte von Leicester daran erinnert, dass doch noch die elf Freunde, die auf dem Platz füreinander einstehen, mehr reißen können als eine Truppe zusammen gekaufter Individualisten.

Nun ist Leicester sicherlich keine Truppe von Unbekannten: Auf der linken Seite hat zum Beispiel der Ex-Mainzer und -Schalker Christian Fuchs seine Spielfreude zurück gefunden, die er bei Schalke zuletzt verloren hatte. Und in der Abwehr räumt Robert Huth ab – jener Abwehrhüne, den in Deutschland keiner kannte, ehe er nach der EM 2004 auf einmal in der Innenverteidigung für Ordnung sorgte. Zwischen 2004 und 2009 absolvierte Robert Huth insgesamt 19 Länderspiele für Deutschland; seither war er nicht mehr in der Nationalmannschaft berücksichtigt worden.

Robert Huth ist mittlerweile in seinem 16. Profijahr; dabei hat er noch nie in der Bundesliga gespielt, sondern immer nur in der Premier League – für Chelsea, Middlesbrough, Stoke City und nun im zweiten Jahr für Leicester City. Und gemeinsam mit seinem Club steigen auch die Aktien von Huth bezüglich einer Teilnahme bei der EM.

Schaut man sich die Kandidaten in der Innenverteidigung an, dann stellt man schnell fest: Boateng verletzt, Höwedes verletzt, Badstuber wieder einmal verletzt. Aktuell ist nur Hummels vom BvB regelmäßig auf dem Platz zu finden. Und eben Robert Huth…

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