Isak kommt – Pulisic bleibt

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Foto: struppi0601 / pixabay

Nach dem schwer umkämpften Arbeitssieg gegen den SV Werder Bremen (2:1) in der Bundesliga konnte Borussia Dortmund in zwei Personalfragen Vollzug vermelden. Der in den Medien bereits als „neuer Ibrahimovic“ bezeichnete Alexander Isak wechselt, wie in den vergangenen Tagen bereits erwartet, in den Ruhrpott und wird seitens der Borussia mit einem langfristigen Vertrag ausgestattet. Darüber hinaus konnte man auch Top-Talent Christian Pulisic von einer Verlängerung seines Kontrakts überzeugen, der nun bis in das Jahr 2020 gültig ist.

Alexander Isak wurde von zahlreichen europäischen Topklubs gejagt und so war etwa auch Champions League-Sieger Real Madrid an Diensten des erst 17-Jährigen Talents interessiert. Nun aber hat Borussia Dortmund das Rennen gemacht. In Madrid hätte Isak womöglich ohnehin vorerst nur in der zweiten Mannschaft der Königlichen spielen dürfen, bei Borussia Dortmund scheint Isak wohl als Backup für Pierre-Emerick Aubameyang gedacht zu sein, nachdem Adrian Ramos den Verein in Richtung China verlassen hat.

„Alexander Isak ist ein hochkarätiges Sturmtalent, das zahlreiche europäische Topklubs verpflichten wollten. Wir sind sehr froh, dass er sich für Borussia Dortmund entschieden hat. Der BVB ist genauso wie der Spieler absolut überzeugt davon, dass dieser Transfer einer mit großer Perspektive ist“, verkündet Sportdirektor Michael Zorc über den Internetauftritt der Borussia.

Da es sich bei dem Transfer von Isak, der vom schwedischen Klub AIK Solna kommt, um den, eines minderjährigen Spielers handelt, muss allerdings noch die zusätzliche Zustimmung des Weltverbandes FIFA erfolgen. Diese dürfte aber zeitnah zu erwarten sein. Wie lange der Vertrag von Isak beim BVB laufen wird, ist derzeit nicht bekannt. Klar ist nur, dass es sich um einen „langfristigen Vertrag“ handeln soll.

Klarheit über die Vertragslaufzeit gibt es dafür aber im Fall Christian Pulisic. Der US-Nationalspieler verlängert seinen Vertrag bei der Borussia um ein Jahr und bleibt den Schwarz-Gelben somit voraussichtlich bis in das Jahr 2020 erhalten.

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