Schalke 04 verliert auch gegen Hoffenheim

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Foto: Peter Price / Flickr (CC BY-NC-ND 2.0)

Schalke 04 verliert auch sein 5. Spiel der neuen Bundesliga-Saison und startet damit so schlecht wie noch nie. Gegen 1899 Hoffenheim verpsielten die „königsblauen“ erneut eine 1:0 Führung und verloren am Ende verdient mit 1:2 (26.09.2016). Schalke 04 offenbarte auch in diesem Spiel wieder eklatante Schwächen in der Abwehr und der Offensive. Kommt nun der Kampf gegen den Abstieg anstatt die Champions League?

Historisch schlechter Start

Auch am 5 Spieltag konnte der FC Schalke 04 seinen „Pleitenserie“ nicht beenden. Im 5. Spiel setzte es gegen die TSG 1899 Hoffenheim bereits die 5. Niederlage und verbleibt mit weiterhin 0 Punkten auf dem 18. Tabellenplatz.

So schlecht war Schalke 04 unter einem neuen Trainer noch nie gestartet. Cheftrainer Markus Weinzierl sieht sich nun einer Mammutaufgabe gegenüber. Manager Christian Heidel spricht bereits von „Abstiegskampf“ anstatt von Champions League und kritisiert die Spieler für ihre mangelhafte Einstellung.

Die Realität ist beim Team noch nicht angekommen. Ich weiß, was Abstiegskampf bedeutet. Das scheint nicht bei allen der Fall zu sein.

Zudem kündigte er an:

Ich werde die Tabelle kopieren, vergrößern und in die Kabine hängen.

Offensive schwach, Abwehr nicht sattelfest

Dabei begann das Spiel der Schalker gegen Hoffenheim durchaus vielversprechend. bereits in der 4. Minute erzielte Eric-Maxim Choupo-Moting die frühe Führung für die „Königsblauen“.

Doch Hoffenheim zeigte sich von diesen Rückschlag wenig beeindruckt und glich bereits in der 17. Minute mit ihrer ersten richtigen Chance durch Andrej Kramaric aus. Noch vor der Pause drehte Lukas Rupp mit seinem 2. Saisontreffer die Partie für Hoffenheim (41.).

In diesen Situationen offenbarte Schalke immer wieder eklatante Fehler in der Abwehr und vollendete in der Offensive nicht kaltschnäuzig genug. Trotz voller Offensiv-Power mit Max Meyer, Di Santo, Embolo, Schöpf und vor der Pause Klaas-Jan Huntelaar konnte Schalke aus siner Vielzahl von Chancen nichts Zählbares mehr machen.

Hoffenheim dagegen nutzte seine Chancen eiskalt und war im Gegensatz zu den Gelsenkichnern immer wieder durch Konter brandgefährlich. Die Sinsheimer beendeten mit diesem Sieg eine Serie von 4 Unentschieden un kommen nun auf nunmehr 7 Punkte. Sie sind nach wie vor ungeschlagen.

Für Markus Weinzierl wird es nun darum gehen endlich die Trendwende zu schaffen. Denn auch Manager Christian Heidel ist nach den vielen Enttäuschungen nunmehr der „Appetit vergangen“. Wenn Weinzierl nicht auch Opfer der „Branchengesetze“ werden will und Viktor Skripnik und Bruno Labbadia bei den Trainerentlassungen Gesellschaft leisten will, dann muss er nun „liefern“.

Am Besten bereits in der Europa League am kommenden Donnerstag (29.09.2016) gegen RB Salzburg.

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One Comment

  1. Ich fürchte es ist bereits zu spät für Weinzierl. Er wird wie Skripnik und Labbadia in die Historie der Bundesliga aufgenommen und ist in 3 Wochen Schnee von gestern.
    Die Vorstellungen von Schalke sind einfach zu schwach, als dass plötzlich eine Trendwende aufkommt, ohne dass es einen Impuls von außen gibt.

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